AKTUELLES

 

Bisheriges Vereinsleben

Januar 2023


Dezember 2022

Mit Schirm, Charme und Methode – oder war es die Melone
Der Verein Theatermacher Hall startete nun schon zum zweiten Mal mit der Theatergruppe „Spätlese“ - Menschen ab 60 Jahren. In biografischer Arbeitsweise leitete die Theaterpädagogin Silvie Beiermann zusammen mit ihrem Team (Carolin Sadler, Claus Fuchshuber, Walter Petschko) elf SeniorInnen durch Spiel - Experimentier – und Probenzeiten.
Mit Stellungnahmen zum Thema Charme – charmant, was heißt das heutzutage, startete die Gruppe. Gibt es noch die „gute Kinderstube“ , höre ich noch auf mein Gewissen? Wann fühle ich mich arm, wann reich, wann einsam? Die Gruppe durchlief einen effektiven Prozess, erprobte sich mit eigener Wahrnehmung auf der Bühne, schlüpfte in fremde Rollen und wurde zum Ensemble. Als Team mit wertschätzendem Umgang meisterten sie es ebenso, flexibel mit kurzfristigen Veränderungen umzugehen.
Für die Umsetzung des Stückes folgte als erstes die Frage an die Theatergäste: Was führt zur Einsamkeit? So sammelten sich viele Antwortzettel an der Wolke, die dann auf der Bühne schwebte.


Das Publikum nahm Platz und war dem Himmel nah. Von dort schaute man auf zwei Welten; Luzze mit Adjudant Bruzzel besuchen Schutze in ihrem Himmelreich – da bleiben Spannungen nicht aus. Die Diskussion der beiden beim „Menschen schauen“ auf der Erde über die richtige Lebenseinstellung lässt die Lust auf eine Wette aufkommen. Doch immer wieder müssen sie feststellen, dass ihre gegensätzlichen Methoden, auf Einsamkeit, Altersarmut und Intoleranz einzuwirken, nicht gelingen wollen: So wandelt sich ein Obdachloser (Manfred Reich) durch das Tragen der Melone von Luzze (Walter Petschko) zum „Chef im Ring“. Da liegt es nahe, dass auch Schutze (Sabine Woitke) ihren Schutzschirm einsetzt und so den Menschen zu Mitgefühl verhilft. Bruzzels (Gerhard Bergius) Aufgabe, Protokoll für die „dunkle Seite“ zu führen, stimmt so manchen nachdenklich.

Das Publikum nahm Platz und war dem Himmel nah. Von dort schaute man auf zwei Welten; Luzze mit Adjudant Bruzzel besuchen Schutze in ihrem Himmelreich – da bleiben Spannungen nicht aus.

 Die Diskussion der beiden beim „Menschen schauen“ auf der Erde über die richtige Lebenseinstellung lässt die Lust auf eine Wette aufkommen. Doch immer wieder müssen sie feststellen, dass ihre gegensätzlichen Methoden, auf Einsamkeit, Altersarmut und Intoleranz einzuwirken, nicht gelingen wollen: So wandelt sich ein Obdachloser (Manfred Reich) durch das Tragen der Melone von Luzze (Walter Petschko) zum „Chef im Ring“. Da liegt es nahe, dass auch Schutze (Sabine Woitke) ihren Schutzschirm einsetzt und so den Menschen zu Mitgefühl verhilft. Bruzzels (Gerhard Bergius) Aufgabe, Protokoll für die „dunkle Seite“ zu führen, stimmt so manchen nachdenklich.

Mit der Frage nach dem Ergebnis eröffnet sich in tänzerischer Weise das Resumee: Es wimmelt von Schutzschirmen und Melonen in der Menschenwelt – stellvertretend für die Auswahl von Eigennutz und Gemeinnutz, die jeder selbstverantwortlich für sich treffen muss.
Die Darsteller*innen: Elisabeth Guechida, Vreni Röhrens, Christiane und Joachim Mehlis, Martina H., Elvira Probst-Lipski, Britta Eckert von Grotthuß sowie Aliosia Jauch.
Mit diesem Bühnenstück traute sich die Spätlese, richtig heiße Eisen anzupacken; Szenen mit Tiefgang, mit unterhaltender Komik eingefasst in eine Rahmenhandlung und garniert mit musikalischen Einlagen.

Als ein Spiegel der gesellschaftlich-zeitkritischen Situation machte das Stück typische menschliche Charaktereigenschaften für jedes Alter erlebbar.


                      Flyerdesign: Melanie Hintz


November 2022

Intensivproben der "Spätlese Bio 22" - Einblicke in eine spannende Zeit



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Oktober 2022


Unser Verein hat Zuwachs bekommen.

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit neuen Schwerpunkten und Ideen.
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:
Jennifer Sittler, Aljoscha Lübke und Martina Seemann.


Juli 2022

Mitgliederversammlung vor der Sommerpause
Am 12. Juli verabschiedete sich Guido Heidrich aus dem Amt des Vorstandes.
Bei der vergangenen Mitgliederversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt:

 

Carolin Sadler: 1. Vorstand, Silvie Beiermann: 2. Vorstand,

Julia Lukas: Schriftführerin, Rainer Wolpert: Kassenwart


Juli 2022

Aufführung für Familien und Freunde der SpielRaum Kinder Theatergruppe am 16. Juli 2022


                                         Flyerdesign: Melanie Hintz

Alle 8 Schauspielerinnen schenkten den Zuschauern wundervolle Momente in majestätischem Ambiente auf Schloss "Wundervoll". Mit viel Spaß am Schauspiel agierten die kleinen Künstler alle sehr lebendig in ihren Rollen und bewiesen ganz großen Teamgeist. Anschließend gab es ein köngigliches Buffett von den Eltern und  viele wertschätzende Worte für die beiden Theaterpädagoginnen Carolin Sadler (Regie) und Silvie Beiermann (Regieassistenz)

"Wir haben Theater gespielt. Für euch, für uns, Es hat Spaß gemacht, wir verneigen uns - Auf Wiedersehen"

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Geplante Aufführung des Jugend SpielRaum Ensemble

Absage der letzten Aufführung am 3. Juli

Die Nachricht machte alle fassungslos: eine Spielerin erkrankte an Corona......

Aber: wir werden für immer "Die Smombies" bleiben und sind dankbar für diese lange Projektzeit !!!


Juni 2022

Premiere der Oberstufen Theater AG

des Erasmus Widmann Gymnasium unter der

Leitung: Barabara Mühlen


Mai 2022

Premiere des Jugendstücks "Die Smombies"


 


April 2022


Start des neuen Theaterprojektes für Kinder ab 7Jahre


"So bin ich halt" - der kreative Weg zu einem modernen Märchen

Projektleitung: Carolin Sadler gemeinsam mit Silvie Beiermann

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Theaterprojekt 60+
Spätlese BIO startet in ein neues Theaterprojekt unter dem Motto:
"Mit Schirm, Charme und Methode - oder war es die Melone?"


Proben immer Dienstags von 15.30 - 17.00Uhr im Theatersaal im Alten Schlachthaus.
Leitung: Silvie Beiermann






März 2022
Wir begrüßen ganz herzlich unser neues Mitglied Rahel Vakalopoulos, freuen uns auf eine kreative Zusammenarbeit und spannende Projekte mit ganz neuen Möglichkeiten!



Februar 2022
Rollenbiografie Film Szenen Dreh im Jugendensemble



Warum werden Jugendliche mediensüchtig?
In unserem Theaterstück "Die Smombies" von Volker Zill treffen unterschiedliche Jugendliche aufeinander. Sie alle müssen eine Therapie im "Haus Offline"machen.
Alle SchauspielerInnen haben eine klassische Rollenbiografie erarbeitet. Dabei wurden die Hintergründe für die Sucht gesucht - und gefunden. Die Jugendlichen haben hierzu eigene Film Szenen erarbeitet, die nun in Kleingruppen oder im Freien gedreht werden. Ein spannender Aspekt, der in unser Theaterstück einfließen wird.

 


Jugend SpielRaum im ZOOM Theater Modus


Die strengen Hygienemaßnahmen zwingen uns zu anderen Methoden der Theaterarbeit.
Alle 9 Jugendlichen treffen sich regelmäßig über Zoom, um zu proben.
Selbst "Warmup" Spiele funktioneren super toll und unsere mega Truppe bringt auch so viel Abwechslung in unser aller Leben.
Wir lesen Dialoge, üben Körperhaltungen, geben uns geegnseitig Tipps für unsere Kostüme und sind auch am Bildschoirm sehr präsent bei der Sache!
Wir lassen uns den Spaß nicht nehmen -

Regie: Carolin Sadler und Guido Heidrich


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Januar 2022

"Unerhört - die Alten und die Kleinen" - ausverkauft im Globe Theater

Grafik/Design: Melanie Hintz

Spätlese trifft Frühlese - da gab es viel Neugier, als im Oktober 2021 die Kinder zur Gruppe der Senior*innen dazu kamen. Immer donnerstags nach der Schule kamen sie mit der begleitenden Lehrkraft Heidrun Häffner in den Theatersaal.

Mit Spielen, Übungen aber auch Impulsen und Fragen zu eigenen Erlebnissen kamen sich alle Beteiligten näher und tauschten sich aus. Ob aus der Sicht der Großelterngeneration oder aus der Sicht der Enkelgeneration - alle hatten was zu erzählen und alle genossen es, wenn zugehört wurde.

In der Sprechecke jedoch wurde laut und vehement gegenüber der anderen Generation gewettert - Immer diese Kleinen - immer diese Alten..... Aus Improvisation und Spielen sind Szenen entstanden, gespickt mit den biografischen Begebenheiten und Vorurteilen gegenüber der anderen Generation. So entstand das Stück: Unerhört- die Alten und die Kleinen.

Generalprobe


Die Aufführung am 31.Januar 2022 fand im ausgebuchten Neuen Globe Theater statt und endete mit denWorten: "Am Anfang war die Bühne leer - am Ende ist sie voller Geschichten, auch nachdem die Darsteller längst gegangen sind".



Projektleitung, Idee und Regie: Silvie Beiermann, Kooperation der Grundschule am langen Graben: Heidrun Häffner


Regieassistenten: Walter Petschko, Michael Szutta

Lichttechnik: Michael Hieke, Christof Gahle Theaterpäd. Beratung: Andreas Entner Kooperation der Freilichtspiele: Jennifer Sittler


Presseartikel vom Haller Tagblatt

2.Februar 2022 KULTUR LOKAL

"Kein Tag wie jeder andere"

Theater Das Schauspielprojekt „Unerhört – die Alten und die Kleinen“ bringt auf der Bühne Großeltern- und

Enkel-Generation zusammen. Dafür gibt’s am Montag im Haller Globe kräftigen Applaus. Von Bettina Lober,  

                                                                        Foto Ufuk Arslan

„Dornröschen war ein schönes Kind“ singen und spielen die Alten und die Kleinen gemeinsam auf der Bühne des Neuen Globes. Das gemeinsame Stück macht Enkel- und Großelterngeneration gleichermaßen große Freude – das spürt auch das Publikum.

Das ist ein etwas anderer Theaterabend am Montag im Haller Globe. Der Saal ist mit 185 Zuschauern unter Corona-Bedingungen ausgebucht. Auf der Bühne agiert diesmal kein Profiensemble, sondern eine bunte Mischung aus Senioren und Grundschulkindern. „800 Jahre Lebenserfahrung haben wir auf der Bühne“, berichtet Silvia Beiermann in ihrer Begrüßung. Bei der Theaterpädagogin vom Verein Theatermacher Hall liefen die Fäden für das Projekt zusammen. Sie bringt Kinder im Alter zwischen acht und zehn Jahren mit Erwachsenen der Großeltern-Generation zusammen – die Gruppe „Frühlese“ und „Spätlese“.

Es gehe darum, die Gruppen zusammenfinden zu lassen, Begegnung zu schaffen und Vorurteile abzubauen, erklärt Beiermann. Das gelingt in diesem, auch in Kooperation mit den Freilichtspielen Hall entstandenen Stück sehr anschaulich. Die „Spätlese“-¬Mitglieder geben einen unterhaltsamen Einblick in das Alltagsleben der Seniorenresidenz Haus Marone. Alles scheint seinen gewohnten Gang zu gehen. Die Trauer über den Verlust des Partners, Langeweile ob fehlender Aufgaben oder das Gefangensein in den alten Erinnerungen – all das bringen die Erwachsenen glaubhaft auf die Bühne. Die einzige Pflegekraft kommt kaum hinterher, würde sich Unterstützung wünschen, aber es herrscht halt Pflegenotstand.

Dazu gibt’s aber auch lustige Zänkereien zwischen den Bewohnern, die zudem ihre witzigen Macken pflegen. Elisabeth Guechida beispielsweise versteht es, in ihrer Rolle als Frau Tronsberg herrlich zu granteln und hat mit ihrem trockenen Humor schnell die Lacher auf ihrer Seite. Spannend wird es dann beim Sozialtag: Für den Nachmittag hat sich eine Gruppe Kinder zum Besuch angemeldet. Man solle „nett und vernünftig“ mit den Kleinen umgehen, mahnt die Hausleiterin per Durchsage. Eine ähnliche Ansage bekommen die Kinder von ihrer Lehrerin: „Seid nett und höflich zu den alten Menschen!“

Auf die verordneten Brettspiele haben die Kleinen aber bald keine Lust mehr. Lieber wollen sie Verstecken spielen. Da scheint Chaos vorprogrammiert. Doch die Lage beruhigt sich auch wieder, und es kommt zu echten Begegnungen zwischen Alt und Jung. Im gegenseitigen Erzählen und Zuhören entdecken Kinder und Senioren allerlei Verbindendes. Frau Müller (Christina Lederer-Preiß) berichtet Marc (Hannes Betzler) zum Beispiel, wie sie als junge Frau einen Arm verloren hat. Und im Gegenzug zeigt Marc ihr seine bunten Hörgeräte.

Die Alten teilen ihr Schicksal mit den Kleinen, die Kinder wiederum werden immer neugieriger und zutraulicher. Von der Gesellschaft oftmals nicht gehört zu werden, das verbindet beide Altersgruppen. Coole Popmusik hält dann auch die Senioren nicht mehr auf den Stühlen: Gemeinsam wird getanzt und gesungen – vom Dornröschen-Lied über Gitte Haennings „Ich will alles“ bis zu „Ihr von Morgen“ von Udo Jürgens.

Kinder und Erwachsene schaffen es, mit Spaß, Witz, Selbstironie und auch vielen kleinen nachdenklichen Momenten, einen eindrucksvollen Theaterabend ins Globe zu zaubern. Dafür erhalten sie vom dankbaren Publikum kräftigen Beifall.


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September 2021




August 2021

Das Haller Tagblatt berichtet am 27. August 



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Jugendtheater-Ensemble trifft auf Suchtberatung


Das Ende 2020 neugegründete Ensemble des SpielRaum mit Jugendlichen zwischen 13 und 16 Jahren ist sehr happy endlich in die Proben von „Smombies“ einsteigen zu können, dem Theaterstück von Volker Zill über Mediensüchte. Aufführungen sind für Ende des Jahres geplant – hoffentlich live und in Farbe.

Mitte Juni trafen sich acht Jugendliche im neugestrichenen und frischgebohnerten Theatersaal des Alten Schlachthaus erstmals wieder, um mit den beiden Theaterpädagogen des JugendSpielRaum des Theatermacher Hall e.V., Carolin Sadler und Guido Heidrich, einem durchaus ernsthaften Thema zuzuwenden. Der Titel “Smombies”, einer Kombination aus Smartphone und Zombies, verweist auf das Jugendwort von 2015 und ist in den verschärft-digitalisierten Zeiten seit 2020 aktueller denn je. Es geht um Jugendliche, die im “Haus Offline” für eine Woche sich und ihren Mediensüchten begegnen können, zudem um Rollen, die die jungen SchauspielerInnen begeistern: sie sind treffend charakterisiert, zudem mangelt es dem Stück nicht an Humor und einfühlsamen Beschreibungen.

Ein Anstoß für alle Beteiligten, auch zur Vorbereitung ihrer Rollen, auf die eigenen Mediengewohnheiten mehr zu achten. Anregungen dazu erhielten sie nun von Thomas Feil, dem Suchtbeauftragten des Landratsamts Schwäbisch Hall, der eindrücklich und aus unmittelbarer Nähe über den Umgang mit verschiedensten Formen von Süchten in einer Probe zuletzt berichtete. In der anschließenden Diskussion traf er auf reges Interesse und viele Fragen: Welche Gründe Jugendliche haben, einer Sucht zu verfallen; ab wann und wie eine (Medien-)Sucht zu erkennen sei; welchen Druck es für Erkrankte brauche, um eine Beratung in Anspruch zu nehmen, aber auch auf Fragen wie: “Was kann ich als Außenstehnde unterstützend tun?” Denn im Stück lernen die Jugendlichen beide Perspektiven kennen, die der Therapeuten wie auch der “Smombies” selbst, sodass Informationen zu therapeutischen sowie familiären Zusammenhängen sehr wertvoll waren. Einhellig dann die Bestätigung der Jugendlichen: diese “etwas andere Probe” war ein sinnvoller Baustein ihre Vorbereitung.

Und vielleicht kann das Stück bei zukünftigen Präventionsveranstaltungen, dann auf künstlerischem Wege, wiederum selbst zur Aufklärung beitragen? Kooperative Ideen sind naheliegend, da sind sich die Protagonisten des Spielraum mit Thomas Feil vom Landratsamt schon einmal einig.




 

Juli 2021

"Auf die Bühne - fertig - los!"

Regie führten: Carolin Sadler & Silvie Beiermann


Grafik/Design: Melanie Hintz


Mit zwei kleinen Vorstellungen unter den derzeitigen Hygienemaßnahmen feierten die jüngsten SchauspielerInnen vom SpielRaum den Abschluß ihres Projektes. Nach eineinhalb Jahren freuten sich die Jüngsten ihr Werk allen Familien zu zeigen. Mit einer sehr abwechslungsreichen Geschichte zeigten die Kinder im Alter von 6-11 Jahren, welche Erlebnisse sie mit ihren liebsten Kuscheltieren hatten. Denn diese haben ihre Sorgen - vor allem während der Pandemie - geteilt. Professor Fox sorgte mit seinem speziellen Humor für tolle Neuigkeiten aus der Welt der Spielzeugproduktion. Es wurde auch gezeigt, dass das Leben von Kuscheltieren nicht immer einfach ist. Sie müssen allerhand Gefühle aushalten. Zum Glück gab es noch eine Kuscheltierkrankenschwester, welche die Blessuren liebevoll heilen konnte. Kein Wunder, dass die Kuscheltiere mal eine Auszeit verdient haben! So endete das Spiel tatsächlich damit, dass alle 9 Kuscheltiere einen Kurzurlaub in Berlin antraten. Diese wurde bei Teddy Tour Berlin extra gebucht!



November /Dezember 2020

Kindertheatergruppe "SpielRaum" findet ihren Weg der Theaterarbeit trotz der Corona Krise - nun finden die Proben wieder statt!!!

Kinder da abholen wo sie stehen

Dieser Leitspruch gilt auch für die Theaterpädagogik. In Zeiten von Corona erleben wir Theaterpädagog*innen große Einschnitte, da ein Treffen und Arbeiten mit der Theatergruppe unmöglich scheint. Doch wo stehen die Kinder? Wo stehen wir? Und wie kann die Zeit wegen der Corona Pandemie überwunden werden?

Für die Theaterpädagogik als Mitgestalterin der Gesellschaft stellt sich immer auch die Frage nach dem System in dem sich ihre Zielgruppe in ihrer Entwicklungsstufe gerade befindet und forscht mit ihr gemeinsam nach ihren Fragen.

Klar, ist es bedauerlich, dass nun gerade der unmittelbare Kontakt zueinander fehlt. Kinder brauchen Gemeinschaften, in denen sie sich wohlfühlen und neben Vorbildern an denen sie sich orientieren auch Aufgaben, an denen sie wachsen können.


Finden wir Aufgaben für unsere HomeTheaterkinder!     

Die Spielraum Theatergruppe von Carolin Sadler (Theatermacher Hall e.V.) sammelt zusammen mit der Theaterpädagogin Silvie Beiermann und dank der Hilfe der Eltern fleißig im „Home-Play“ Aktionsfotos ihrer Kuscheltiere an besonderen Orten in Schwäbisch Hall. Mit diesem Fundus und den neuen Inspirationen mögen bald noch Urban Games für Schwäbisch Hall entstehen, wer weiß. Auf alle Fälle bleiben die begleitenden Theaterpädagoginnen am Ball- denn auch die Pandemie kann kreative Gedanken und Pläne nicht stoppen! Gemeinsam mit Eltern, Kindern und deren Kuscheltieren wird das Kuschelprojekt im Spielraum dann sicher in 2021 zur Präsentation starten können. Wir freuen uns darauf!

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Das Mikrofon wird zur Bühne

Die geplanten Bühnenveranstaltungen im März und April mussten leider abgesagt werden - aber als Hörspiel geht das Theaterstück "Schnarchen Steine nachts" weiterhin durchs Netz.

In Kooperation mit dem Radio StHörfunk wird das Stück als "StHörfleck" gesendet unter 97,5 FM in Schwäbisch Hall & 104,8 FM in Crailsheim.


Jederzeit in der Mediathek:www.sthoerfunk.de/mediathek/

Hörspieltext und künstlerische Leitung: Guido Heidrich

Theatertext und künstlerische Beratung: Carolin Sadler

Inspiriert vom gleichnamigen Theaterstück von Marcel Cremer und Helga Schaus (Agora Theater Belgien)


 Das Jugendensemble vom SpielRaum bei der Hörspielaufnahme am 4. März 2020  - kurz bevor uns die Corona Krise in die Zwangspause schickte.


Oktober 2020

Das Haller Tagblatt informiert:






Juni 2020

Das Haller Tagblatt informiert unter der Rubrik JUGEND








Sa, 19. Oktober 2019

Fortbildung: "Jeux Dramatiques" mit Heidi Silbermann

Die "Jeux Dramatiques" sind eine Spielform, die Menschen mit ihren Stärken und Interessen ansprechen und Freude bereiten.

Sie eignen sich für die pädagogische Arbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen in Kindertageseinrichtungen, mit Schulkindern, mit Menschen mit Förderbedarf und in der Erwachsenenbildung.

Die Methode ist ein spielerischer Weg, der es ermöglicht Erfahrungen, innere Bilder und Gefühle zu entfalten und diese szenisch darzustellen. Impulse für das Spiel sind z.B. Geschichten, Märchen, Gedichte und Musik.

Die SpielerInnen können nach ihrem momentanen Empfinden eine Rolle wählen und sie individuell ausgestalten. Jedes Spiel ist einmalig, beim Spiel selbst wird nicht gesprochen.  

Die Gestaltung der Spielumgebung, viele bunte Tücher und Requisiten unterstützen die SpielerInnen in der Identifikation mit ihrer Rolle. Regeln und Grundprinzipien geben Sicherheit. Die Spielleitung begleitet das Spiel und bietet Raum für Austausch.

Die Fortbildung bietet die Möglichkeit die Methode Jeux Dramatiques und die Grundprinzipien praktisch und mit theoretischem Hintergrund kennen zu lernen.

Heidi Silbermann | Anerkannte Leiterin Jeux Dramatiques, Dozentin an der Evangelischen Fachschule.

23. / 24. März 2019


Unser generationen-übergreifendes Projekt
"Songs in theatre!"

In angeleiteten Theater-Workshops erarbeiten Laienschau-spielerInnen mit 5 TheaterpädagogInnen unsres Vereins ( Guido Heidrich, Carolin Sadler, Barbara Mühlen, Julia Lukas und Anais Lüpke) ihre individuelle Interpretation eines britischen Songs. Seien Sie dabei, wenn fünf verschiedene Altersgruppen (zwischen 9-99 Jahre) ihr Werk präsentieren.


Entwickelt wurde dieses Projekt speziell für die Reihe “Very British”,
den britischen Kulturwochen in Schwäbisch Hall, unterstützt vom Kulturbüro Schwäbisch Hall, der VR-Bank und dem Mehrgenerationenhaus SHA,  herzlichen Dank dafür.

Ein herzliches Dankeschön auch an alle Beteiligten für Ihr Engagement, so dass wir gleich zweimal sehr verschiedene und gelungene Inszenierungen auf die Bühne bringen konnten!



Fortbildung 2. / 3. März 2019 mit Pia Andre










Dezember 2018  Performanceprojekt mit Andreas Entner

Der Geschmack von Sprache

Sich begegnen, sich verstehen und daraus eine Geschichte entwickeln - darum geht es in diesem Workshop. Gearbeitet wird immer zu zweit. Ein Mensch, der schon lange hier wohnt, und ein Mensch, der neu hier ist, lernen sich kennen und bringen sich ihre Lebenswelten näher.

Alle Beiträge werden in einem Bühnenprogramm zusammengefasst und zu mindestens einem Termin einem öffentlichen Publikum präsentiert, mit anschließendem Publikumsgespräch.

Seit 2008 ist Andreas Entner als Schauspieler und Theaterpädagoge tätig. Er leitet Jugendensembles, unterstützt Schulklassen bei Theaterproduktionen, unterrichtet in der Erwachsenenbildung Grundlagen der Theaterpädagogik, Clownerie und Stimme.

Infos unter:
Mal2 - miteinander kreativ sein (Link)
 

 

Oktober 2018  Pressekritik SWP vom 24.10.18

 „Nachts im Supermarkt II“ ist ein quicklebendiges Theaterstück, das von den Jugendlichen im Alter zwischen sechs und dreizehn Jahren authentisch aufgeführt wird. Sofern man Gummibären authentisch spielen kann. Unter der Regie der Theaterpädagogin Carolin Sadler vom Verein Theatermacher Schwäbisch Hall lassen es die 18 Protagonisten, die auch an der Entstehung des Stückes maßgeblich beteiligt waren, circa 60 Minuten lang so richtig krachen.... WEITER (Link)

September 2018

Teilnahme des Vereins am "Markt der Möglichkeiten" in Schwäbisch Hall

Mit einem kleinen Stand, zudem ausgerüstet mit einem Theater-Kreuzworträtsel und Clownsnasen für die Gewinner nimmt der Verein am 15.9.18 am "Markt der Möglichkeiten 2018" (Link) für Haller Vereine und Initiativen im Froschgraben teil.

Juli 2018 Mitgliedschaft im BuT

Seit Juli 2018 ist der Theatermacher Hall e.V. ordentliches Mitglied beim Fachverband BuT, dem Bundesverband Theaterpädagogik e.V. (Link).

Juni 2018 Deutsches Archiv für Theaterpädagogik

Hier geht es zur Homepage mit vielen Infos und zum Zugang zum Archiv der Zeitschrift für Theaterpädagogik (Link)

März 2018


"Impro-Mitmach-Theater"

Leitung: Silvia Beiermann u.a.

 

 8.April 2017 mit Andreas Balzer



Interne Fortbildung des Vereins: "Sprungsteine für Theatermacher"


Auftaktveranstaltung am 3.Oktober 2016

5.10.2016

Pressebericht im
Haller Tagblatt


Workshops und spontane Spiele

Am Samstag stellte sich der neue Verein „Theatermacher Hall“ der Öffentlichkeit vor. Gezeigt wurde ein ganztägiges Programm vom Workshop bis zum Improvisationstheater. RALF SNURAWA | 05.10.2016 Foto: Ralf Snurawa

Verrenkungen sind angesagt beim Workshop „Raumkörper – Körperraum“ im Theatersaal des Alten Schlachthauses. Theatermacher und Gäste bilden gemeinsam eine Figur.  

Anlaufstelle für Interessenten etwa aus sozialpädagogischen Einrichtungen wollen sie sein und Workshops von kultureller Bildung bis zum Sozialkompetenztraining über Theaterarbeit anbieten, stellte Silvie Scharfen den Verein „Theatermacher Hall“ in Kürze vor. Zum musikalischen Auftakt um 11 Uhr am Marktplatz gab sie auch das Tagesprogramm kund.

Das erste von zwei Erzähltheaterstücken schloss sich an. Es wurde aber nicht von den Theatermachern dargeboten, sondern von Passanten, die sich spontan bereit erklärt hatten, mitzuwirken. Carolin Sadler und Guido Heidrich versetzten als Erzähler diese Passanten dann in ihre Rollen. Dafür wurden bekannte Geschichten, in diesem Fall Märchen, gewählt.


Laien spielen mit

So war am Marktplatz „Die goldene Gans“ zu erleben, vor dem Café Samocca im Kocherquartier zwei Stunden später dann „Brüderchen und Schwesterchen“. Vor allem Kinder ließen sich leicht zum Mitspielen überreden. Bei „Brüderchen und Schwesterchen“ waren zwei Kinder im „Orchester“ ganz begeistert auf Perkussionsinstrumenten zu Guido Heidrichs Violinspiel zu erleben, während ein weiteres Kind als kleiner Bruder und Reh neben zwei Erwachsenen das Märchen schauspielerisch gestaltete.

Hatten bis dahin alle Aktionen im Freien stattgefunden, ging es nach „Warming Apps“ im Froschgraben als Aufwärmübungen für Stimme und Körper nun im Theatersaal des Alten Schlachthauses weiter. Dort hatten sich zehn Teilnehmer am Workshop „Raumkörper – Körperraum“ unter Leitung von Nicole Hartwig und Brunhilde Scheurer eingefunden.

Sie loteten Körper und Raum zunächst abseits von einem Theaterstück aus. Dazu gehörte etwa, den Raum gehend zu erschließen und bestimmte Arten des Bewegens auszuprobieren: wie Katzen zu schleichen oder wie Elefanten zu trampeln. Ein weiterer Schritt war, den Raum zu erfahren und die anderen Spieler wahrzunehmen.

Das Bilden bestimmter geometrischer Figuren und das Bewegen in diesen Figuren in der Gruppe folgte. Bestimmte Bewegungen vom Klatschen über die große Armgeste bis zum Hüpfen wurden dann zu einer Geschichte verbunden, die von der S-Bahn auf die Bühne führte und schließlich einem kleinen Publikum präsentiert wurde.

Mit Kindern und Senioren


Im Anschluss konnte man sich im Schlachtsaal in Hall über Theaterprojekte mit Kindern und Senioren informieren, vom „Spielraum“ Carolin Sadlers bis zu Montessori-Schulprojekten mit Rainer Möck, ehe am Abend Improvisationstheater angesagt war.

Andreas Entner berichtete aber zuerst, wie sich aus einem Stammtisch von Theaterpädagogen und Lehrern schließlich Anfang Juni ein Verein gegründet hatte, der seit vorletzter Woche nun auch als gemeinnützig anerkannt ist. Danach führte Silvie Scharfen im mit Spielwilligen gut gefüllten Theatersaal durch den Abend und hatte eine breite Palette an Improvisationsspielen zusammengestellt. So durfte das Publikum beispielsweise zum „rotierenden Quadrat“ die Beziehung der Spieler zueinander bestimmen. Ein Reaktionsspiel schloss sich später an: Zum Buchstaben B waren beim Singen des Liedes „My Bonnie Lies Over The Ocean“ immer wieder Bewegungsaktionen gefragt."

Euli 2
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Euli 4
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